Die Flasche ist schon fast leer, da möchte ich doch noch schnell einen Bericht zu Simon’s Sauerkirsch Gin schreiben!
Hintergrund und Geschichte
Hinter Simon’s Feinbrennerei stehen Susanne und Severin Simon. In ihrer Manufaktur im Spessart stellen sowohl klassische Brände und Liköre her, sowie aber auch Gin, Whiskey und Rum.
Vor einiger Zeit habe ich bereits den Next Level Ebony vorgestellt, heute geht es aber um den Sauerkirsch Gin. Dieser enthält (natürlich) Sauerkirschen sowie Wacholder, Lemonmyrte, Vanille und weitere Botanicals.

Nosing, Tasting und Gin Tonic
Im Nosing hätte ich nicht erraten, dass es sich um einen Gin handelt. Dazu ist die Kirsche zu präsent und so riecht er für mich mehr nach einem (guten) Kirschwasser. Pur lässt sich dann der Wacholder vielleicht erahnen. Und es ist nun auch klar, dass da mehr als “nur” Kirsche drin ist, auch wenn ich die anderen Zutaten wahrscheinlich im Blindtasting nicht hätte benennen können. Außer der Vanille, die schmecke ich doch recht klar heraus.
Im Gin Tonic mit Thomas Henry wird es noch etwas süßer und die Kirsche ist und bleibt klar im Vordergrund. Für mich ist diese Kombination auf jeden Fall schon süß genug, daher probiere ich es gar nicht erst mit einem noch milderen Tonic. Stattdessen versuche ich es noch mit dem Schweppes Dry Tonic und das ist für mich auf jeden Fall eine gute Wahl. Immer noch fruchtig, aber weniger süß – eine spannende Mischung, die wenig mit einem klassischen Gin Tonic zu tun hat. Aber es schmeckt und das ist die Hauptsache!
Fazit: Simon’s Sauerkirsch Gin
Falls ich euch jetzt neugierig gemacht habe, tut es mir leid, denn der Gin ist (aktuell?) nicht mehr verfügbar. Ich habe mein Fläschchen bis auf den letzten Tropfen genossen.
Unbezahlte Werbung, Produkt selbst erworben.
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