Heute geht es wieder einmal um zwei Gins aus Südafrika. Die Harmony Distillery produziert die beiden Varianten Honeybush sowie Aloe Ferox Gin.
Hintergrund und Geschichte
Ursprünglich wurde Harmony Gin von Fanie and Marlene Smuts gegründet. Heute ist die Harmony Distillery neben der Rinderzucht ein Teil der Misty Valley Farm. Hier werden der Honeybush und der Aloe Ferox Gin nun destilliert.
Der Honeybush Gin ensteht durch die Destillation von 10 Botanicals: Wacholder, Paradieskörner, Angelika- und Iriswurzel, Koriander, Mandeln, Süßholzwurzelblüte, Zimtrinde, Orangenschale und natürlich Honeybush.
Dann wird ein Teil des Gins über mehrere Tage mit Honeybush-Teeblättern eingelegt und anschließend wieder zusammengefügt. Hierfür züchten sie eigene Setzlinge, um die natürliche Fynbos-Vegetation der Region so wenig wie möglich zu beeinträchtigen.
Der Aloe Ferox Gin verwendet ebenfalls 10 duftende Botanicals mit der südafrikanische Aloe Ferox als Hauptzutat sowie unter anderem Honeybush, Wacholder, Kiefer und Zitronenschale.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Der Honeybush Gin schmeckt für mich deutlich nach Tee, mit einer süßlichen Note zwischen würzigen Tönen. Ungewöhnlich aber gut, sowohl pur als auch im Gin Tonic mit Fitch & Leeds Indian Tonic.
Den Aloe Ferox Gin empfinde ich pur als sehr kräuterig und intensiv. Im Gin Tonic – wieder mit mit Fitch & Leeds Indian Tonic – kommen dann die Zitrusnoten stark nach vorne, wobei auch hier im Abgang wieder die herbe Tee-Note mitspielt.
Das war nun eine sehr kurze Verkostung, aber beide Gins werde ich sicherlich noch öfter im Glas haben. Falls ihr Empfehlungen habt, freue ich mich wie immer über eure Kommentare unter dem Beitrag!
Fazit: Harmony Gin
Botanicals aus Südafrika sind hierzulande natürlich oft eher unbekannt und zumindest mir fehlen öfter die Vergleichs- und Erfahrungswerte, wie denn nun zum Beispiel Honeybush schmeckt oder schmecken kann. Nichtsdestotrotz – oder gerade deswegen – sind die beiden Gins aus der Harmony Distillery spannende Geschmackserlebnisse und definitiv einen Versuch wert!
Unbezahlte Werbung, Produkte selbst erworben.
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