Aller guten Dinge sind drei, daher folgt heute noch ein weiterer Bericht an diesem Wochenende. Allerdings nur eine kurze Verkostungsnotiz, denn zu diesem Gin lag mir nur eine Probefläschchen vor. Es handelt sich um den Copperpot Gin aus Dänemark.
Im Netz findet man relativ wenig zu diesem Gin und die Seiten sind dann meist auch noch auf Dänisch, eine Sprache, bei der der google Übersetzer mich abwechselnd zum Lachen und Weinen bringt, aber in jedem Fall wenig hilfreich ist. Auch die englische Seite der Trolden Brewery bietet nicht gerade eine Fülle an Informationen zum Gin, sondern hat den Fokus klar auf deren Bier.
Kein Wunder also, dass der Gin in Deutschland wenig bekannt ist, auch wenn ihn einige Onlineshops im Angebot haben (ca 35,- Euro für 0,5l).
Ich habe ihn in einem dieser Shops mit 2 anderen skandinavischen Gins als Sample gekauft, um hier erstmal probieren zu können. Die richtige Flasche kann ich also nicht beurteilen, auf den Fotos sieht sie aber recht ungewöhnlich aus, wenn auch eigentlich ganz schlicht – aber mal eine andere Form als bei vielen anderen Gins. Hierzu bald mehr, denn – so viel kann ich schon vorwegnehmen – der Gin wird wohl bald auch in seiner normalen Flasche bei mir einziehen.
Im Nosing ist er sehr sanft, auch im ersten puren Tasting angenehm, viel Zitrus, eher wenig Wacholder. Im Gin Tonic mit Fever-Tree Indian sehr schön erfrischend. Mit Limette und einem Thymianzweig eine tolle Sommermischung! Mit Mediterranean Tonic kann ich mir den Gin auch gut vorstellen, das wird dann probiert, wenn ich den Gin nachbestellt habe!
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