Immer noch Weihnachten – da machen wir doch einfach weiter mit den weihnachtlichen Gins! Im heutigen Testbericht stelle ich euch daher den Winter Spice Gin vor.
Herkunft und Hintergründe des Winter Spice Gin
Der Gin kommt aus der Spirituosenmanufaktur Eggert in Bad Bevensen (die auch für den Calluna Gin aus der Lüneburger Heide verantwortlich zeichnet). Also wieder einmal ein Nordlicht in meiner Sammlung. Erfahrung mit Spirituosen hat man hier seit 1948. Ich muss zugeben, gekauft habe ich den Winter Spice Gin, weil er so schön günstig ist. Man bekommt den halben Liter für circa 15 Euro, teilweise sogar noch deutlich darunter!
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Die Flaschenaufschrift offenbart schon die wichtigsten Inhaltsstoffe: Orange, Zimt, Zitrone, Anis, Pomeranze und Koriander. Im Nosing kommt für mich davon nicht viel herüber. Der Gin riecht relativ flach. Der erste Schluck pur begeistert mich auch noch nicht so richtig. Ich bin aber auch zugegebenermaßen keine besondere Freundin von Anis, und der Lakritzgeschmack kommt schon gut durch. Daneben aber auch Orange und Zitrus und ein Hauch von Zimt. Ich trinke ihn wie immer zuerst als Gin Tonic mit einem Fever Tree Indian Tonic Water. Auch hier ist mir der Anis zu stark. Mit einer Zimtstange und einer Scheibe Orange verstärke ich die anderen Aromen, so gefällt mir die Kombination dann ganz gut. Noch mehr betonen kann man diese Geschmacksrichtung mit dem Fever Tree Clementine & Cinnamon Tonic Water. Das ist für mich dann genau richtig, damit habe ich den Anis komplett in den Hintergrund gedrängt und nehme ihn kaum noch wahr.
Fazit
Der Winter Spice Gin ist kein Highlight für mich, man macht aufgrund des guten Preises damit aber auch nicht viel falsch.
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