Heute stellen der beste Mittrinker von allen und ich wieder einmal einen fassgereiften Gin vor, den Droge 15 Barrel Aged Gin.
Hintergrund und Geschichte
Den Droge 15 London Dry Gin habe ich euch bereits vorgestellt. Daher möchte ich hier nicht allzu viel Hintergrundinformationen wiederholen, mehr findet ihr ja auch immer auf der Hersteller Homepage.
Der Barrel Aged Gin reift für 14 Monate in einem jamaikanischen Rumfass. Somit ergibt sich eine Kombination der Aromen aus den heimischen Wäldern mit den warme Karamellnoten der Karibik.
Optisch ist die schwarze, bunt bedruckte Tonflasche auf jeden Fall ein Hingucker. Von einem Tattookünstler entworfen, erzählt sie sozusagen die Geschichte und Herkunft dieses Gins.

Nosing und Tasting
Im Nosing sind da für mich angenehm würzige Noten, aber gleichzeitig ist da auch etwas karamellig-weiches in der Nase.
Einen fassgereiften Gin genießt man in der Regel pur und bei Zimmertemperatur. So fange ich zumindest immer an. Und obwohl ich eigentlich ja nicht die Pur-Trinkerin bin, geht das bei diesem Gin sehr gut. Ich schmecke noch den Wacholder des ursprünglichen Gins, aber durch die Fasslagerung hat er einfach eine ganz andere Note bekommen.
Natürlich kann man aber auch einen barrel aged Gin mit Tonic genießen. Ich empfehle hier aber, das normale Gin Tonic-Verhältnis von 1:3 oder 1:4 zugunsten des Gins abzuändern und es mal mit 1:1 zu probieren. So kann sich der Gin immer noch sehr gut entfalten, ist aber eben nicht mehr ganz so stark wie pur. Mit dem klassischen Thomas Henry Tonic funktioniert das für mich sehr gut. Einen Versuch mit dem (nicht mehr erhältlichen) Thomas Henry Coffee Tonic kann ich nicht weiterempfehlen. Ich hatte mir die Rum-Aromen des Gin zusammen mit der Kaffee-Note des Tonic spannend vorgestellt. Aber das Tonic ist einfach zu intensiv, da schmecke ich den Gin kaum noch durch.
Meine Best Serve Empfehlung lautet also doch: einfach pur genießen!
Fazit: Droge 15 Barrel Aged Gin
Nachdem es schon der Droge 15 London Dry Gin auf meine relativ kurze rebuy-Liste geschafft hat, hat mich nun auch die fassgereifte Variante überzeugt. Ein feiner Tropfen, den man am besten pur genießen sollte.
Unbezahlte Werbung, Produkt selbst erworben.
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