Gin Sul setzt die Reihe Jardim do Paraíso mit der neuen Edition Zanzibar fort. Da ich die Edition Madeira sehr mochte beziehungsweise mag, muss ich natürlich auch Zanzibar gleich probieren.
Hintergrund und Geschichte
Gin Sul bietet seinen Fans inzwischen offensichtlich immer mehrere neue Editionen pro Jahr. 2025 gab es zunächst den Lima Limão, dann die Sonderedition Amor do Sul und nun die zweite Ausgabe der Limited Island Edition: Jardim do Paraíso inspirado em Zanzibar. Die tropische Gewürzinsel bietet aber natürlich auch wunderbare Inspiration. Der Gin enthält Mango, Passionsfrucht, Ingwer, Muskat und Kardamom.

Während bei Madeira noch keine Stückzahl genannt war, steht bei Zanzibar fest, dass es 10.500 Flaschen gibt.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Im Nosing macht der Gin schon einen sehr intensiven, würzigen Eindruck. Pur kommen dann die fruchtigen Noten stark zum Tragen, gleichzeitig bleibt er aber definitiv auch kräftig würzig und eine dezente Schärfe kommt wahrscheinlich vom Ingwer.
Mit Thomas Henry wird der Gin Tonic extrem fruchtig, da ist dann neben der Passionsfrucht und ein bisschen Mango kaum noch etwas von den anderen Botanicals zu erahnen. Eher eine Sommer-Mischung, aber vielleicht auch einfach nicht die richtige Kombination. Ganz anders mit Fever Tree Indian. Damit kommt der Gin und seine verschiedenen Geschmacksrichtungen viel besser zur Geltung! Ebenso funktioniert hier das ganz normale Schweppes Indian Tonic sehr harmonisch.
Auch die auf der Homepage empfohlenen Cocktails klingen gut: Zanzibar Colada, Hakuna Matata (eine Variante des P*rnstar Martini) oder Passionfruit Island – die werde ich bei Gelegenheit alle drei mal mixen!
Fazit: Gin Sul Jardim do Paraíso Zanzibar
Ich habe ja nun wirklich schon viel von Gin Sul probiert. Auch die Island Edition Zanzibar kann überzeugen, wobei sie für mich persönlich nicht an Madeira herankommt. Aber ich bin auf jeden Fall gespannt, mit welcher Insel es nächstes Jahr (?) weitergehen wird!
Unbezahlte Werbung, Produkt selbst erworben.
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