Nein, ich habe mich in der Headline nicht verschrieben. Mit einer leichten Verspätung habe ich den Berlin Distillery Club Gin aus Januar 2021 geöffnet!
Hintergrund und Geschichte
Im Dezember hatte ich es ja endlich einmal geschafft, euch einen Gin aus dem Berlin Distillery Gin Club vorzustellen. Guter Vorsatz für 2022: die anderen Editionen aus dem Vorjahr zu verkosten. Los geht’s!
Das Prinzip des Gin Club habe ich im letzten Beitrag ja bereits erläutert.
Der Berlin Distillery Club Gin im Januar 2021 war meine erste Edition der Reihe. Laut Beschreibung handelt es sich um einen würzigen und wärmenden Gin. Er enthält folgende Botanicals: Wacholder, Koriandersamen, Zitronenverbene, Iriswurzel, Angelikawurzel, Fenchelsamen, drei Sorte Pfeffer, Kardamom, Nelke, Pinienkerne und verschiedene Zitrusfrüchte.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Pur schmecke ich zuerst sehr dominant den Kardamom. Ich mag Kardamom ja sehr gerne, aber das könnte anderen vielleicht zu viel davon sein. Spannend ist die deutliche pfeffrige Note, die gleich hinter dem warmen Kardamom kommt. Und auch daneben ist noch einiges an würzigen Aromen herauszuschmecken. Auf jeden Fall ist der Gin geschmacklich sehr schön vielschichtig.
Mit Thomas Henry Tonic Water ergibt sich ein sehr angenehmer Gin Tonic, einerseits recht klassisch, aber der Gin und seine verschiedenen Noten sind sehr schön präsent. Der Schweppes Premium Mixer Pink Pepper betont natürlich die pfeffrige Richtung noch stärker und ist so ingesamt herber. Das ist ebenfalls eine Kombination, die mir zusagt. Mit dem Fever Tree Mediterranean hingegen wird es mir persönlich dann schon fast zu mild.
Aber insgesamt habe ich den Eindruck, dass der intensive Gin mit vielen Mixern gut funktionieren wird und freue mich auf weitere Versuche!
Fazit
Auch die Berlin Distillery Edition aus Januar 2021 kann mich nun nachträglich überzeugen. Ich freu mich schon auf die weiteren Gin Club Editionen und werde natürlich weiter berichten!
Schreibe einen Kommentar