Am 27. Juni ist International Pineapple Day. Das ist für mich ein guter Grund, heute mal einen Gin mit Ananas aus dem Regal zu holen. Ich habe mich für den ReGINerate Artisan Gin entschieden.
Hintergrund und Geschichte
Letztes Jahr habe ich euch bereits den Silk City Dry Gin aus dem Krefelder Unternehmen Reginerate vorgestellt.
Heute geht es um dem Artisan Gin, einen fruchtigen Gin mit 13 Botanicals. Darunter befindet sich natürlich Wacholder, aber auch Johannisbeere und Ananas, zwei Früchte, die man nicht so häufig im Gin findet.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Schon im Nosing ist klar: die Ankündigung eines fruchtigen Gins ist absolut richtig. Die Ananas ist deutlich zu riechen, insgesamt ein sehr außergewöhnlicher Geruch in der Nase. Pur ebenso. Extrem fruchtig, mit leichter Süße, aber auch einer dezent scharfen Würze!
Im Gin Tonic mit Thomas Henry steigt meine Begeisterung weiter. Frisch, fruchtig, super angenehm! Ich persönlich möchte es nicht noch milder. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Fans von etwas süßeren Mischungen hier mit Fever Tree Mediterranean auch eine passende Kombination finden werden. Ich selbst greife lieber zum Schweppes Dry Tonic. Das passt für mich sehr gut, die Mischung ist weniger süß, die Fruchtigkeit und der besondere Geschmack des Gins bleiben aber präsent.
Fazit
Ich bin eigentlich kein Fan von Ananas, aber ich habe auch schon öfter die Erfahrung gemacht, dass mir Früchte, die ich sonst nicht esse, in destillierter Form durchaus zusagen. So ist es auch hier, der tropisch-fruchtige Reginerate Artisan Gin gefällt mir für sonnige Sommertage richtig gut – und bei Regen bringt er den Sommer auf jeden Fall ins Glas!
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