Gerade gibt es überall frische Kirschen – also die ideale Zeit, um Kirsch-Gin zu verkosten. Dazu habe ich mir heute den Spitzmund Anker Gin in der Edition Cherry Kiss ausgesucht.
Hintergrund und Geschichte
Der Spitzmund Anker Gin ist ein fruchtiger New Western Gin aus Norddeutschland. Die Standard-Edition enthält Wacholder, Koriander, Pflaume, Apfel und Zitrusfrüchte. Ansonsten gibt die Homepage nur wenig weiterführende Informationen preis.
Die Edition Cherry Kiss ergänzt diese Rezeptur nun um fruchtig-süße Kirschen. Genau richtig für den Sommer – ich liebe Kirschen und bin entsprechend gespannt!
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Im Nosing empfinde ich die Kirsch-Note noch als sehr dezent. Pur ist sie gut zu schmecken, aber auch auf eine eher zurückhaltende Weise.
Der erste Gin Tonic mit Thomas Henry ergibt eine fein-fruchtige Mischung. Fever Tree Indian bringt die Kirsche stärker in den Vordergrund, in Kombination mit der herben Tonic-Note harmoniert das aber für meinen Geschmack nicht ganz so gut. Mit Fever Tree Mediterranean wird es deutlich süßlicher, neben der Kirsche schwingt hier für mich eine Mandelnote mit. Das schmeckt wie Nachtisch im Glas!
Fazit: Spitzmund Gin Edition Cherry Kiss
Ich habe bisher erst wenige Gins mit Kirsche verkostet. Bei der Edition Cherry Kiss von Spitzmund Gin ist die fruchtige Note zuerst eher dezent, im Gin Tonic kommt sie aber auf ganz unterschiedliche Art und Weise zum Vorschein. Im passenden Cocktail macht sich dieser Gin sicher auch sehr gut – da muss ich mich mal schlaumachen. Oder habt ihr Vorschläge?
Varianten: Spitzmund Gin
Die Edition Cherry Kiss war die zweite Edition 2023 nach der (inzwischen bereits ausverkauften) Edition Rosemary. Ganz neu ist die Sommer-Edition Rhubarb. Früher gab es auch den Spitzmund Gin Rose mit Erdbeeren, aber auch das war eine limitierte Auflage, die sich inzwischen wahrscheinlich nur noch in wenigen Regalen finden lässt. Immer erhältlich ist natürlich der Standard Spitzmund Anker Gin.
Unbezahlte Werbung, Produkt selbst erworben.
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