Es ist schon wieder eine ganze Weile her, da waren wir in Österreich im Urlaub und dort bin ich in einem tollen kleinen Laden auf Jesche Gin gestoßen. Den London Dry Gin habe ich damals gekauft und nun tatsächlich auch nachbestellt, weil er mir so gut schmeckt.
Hintergrund und Geschichte
Eigentlich war die Destillerie Jesche im Gegendtal in Oberkärnten bereits stillgelegt, da sich kein Nachfolger für den Familienbetrieb von Wilhelm Jesche fand. Im Jahr 2019 beschloss Petra Petschar, deren Großmutter für die Familie Jesche gearbeitet hatte, die Brennerei zu übernehmen und zu reaktivieren. So führt die nun die Tradition der hochwertigen Obstbrände vor, stellt aber auch Gin, Rum und Kräuterbitter her.
Es gibt vier Sorten Jesche Gin. Der London Dry Gin mit der grünen Schrift auf dem Etikett enthält natürlich Wacholder sowie Zitrone, Orange, Rosmarin und Zitronenthymian, Koriander und Kardamom.

Nosing, Tasting und Gin Tonic
Das Nosing macht schon Freude und neugierig und der erste Schluck pur bestätigt meine Erinnerung. Schöne kräuterige Anklänge von Rosmarin und Thymian, dabei viel Zitrus und Wacholder. Ein klassischer London Dry Gin mit mediterranen Anklängen – genau mein Geschmack.
Da mache ich auch keine großen Experimente und trinke den Gin Tonic einfach mit einem klassischen Thomas Henry Tonic Water. Das ist schon gut. Noch besser wird es mit dem Fever Tree Mediterranean Tonic. Mediterraner Gin, mediterranes Tonic – das passt einfach! Und dann war die Flasche auch schon leer – es wird aber nicht die letzte gewesen sein!
Fazit: Jesche London Dry Gin
Oft ist es ja so, dass ein Produkt im Urlaub viel besser schmeckt als später daheim. Das war bei mir beim Jesche Gin zum Glück nicht so, ich habe ihn auch daheim sehr genossen. Und glücklicherweise kann man die Gins (und die anderen Produkte) online nach Deutschland bestellen. So habe ich mir nun alle vier Sorten geordert und freue mich darauf, auch die anderen drei Jesche Gins ausgiebig zu verkosten.
Unbezahlte Werbung, Produkt selbst erworben.
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