Heute wird es wieder einmal fruchtig, mit dem Granatanas Gin von Trinkkunst.
Hintergrund und Geschichte
Ich habe den Granatanas Gin vor einiger Zeit auf der 0711spirits in Stuttgart kennengelernt und mitgenommen. Wie man sich vielleicht bei dem Namen schon denken kann, enthält der Gin sowohl Granatapfel als auch Ananas. Das Wortspiel wird auch mit dem coolen Stoff-Etikett noch einmal aufgenommen, auf dem eine Ananas zu sehen ist, deren Unterteil als Granate dargestellt ist.

Hersteller trinkkunst verrät relativ wenig, aber die Botanicals stehen praktischerweise hinten auf der Flasche. Der Gin enthält neben Wacholder, Granatapfel und Ananas noch Ingwer, Galgant, Koriander, Kardamom, Zimtblüte, Lavendel, Zitronenschale und Rosenblüte.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Im Nosing sind die fruchtigen Noten dann auch ganz weit vorne, während beim ersten Schluck pur auch der Wacholder schön kräftig zu schmecken ist. So ist es eine spannende Rezeptur aus Wacholder, würzigen Noten und exotisch-fruchtigen Aromen. Der beste Mittrinker von allen und ich waren uns direkt einig, dass man diesen Gin auch sehr gut einfach so pur genießen kann.
Wir haben es dann aber trotzdem auch mit Tonic probiert. Ein Gin Tonic mit Fever Tree Mediterranean ist eine sehr weiche und milde Angelegenheit. Gut, aber für meinen persönlichen Geschmack schon beinahe zu sanft. Zweiter Versuch daher ganz simpel mit Schweppes Indian. Diese Kombination finde ich richtig gut, der Gin mit seinen fruchtigen Noten kommt hier für mich deutlich besser zur Geltung. Als dirtt
Fazit: Granatanas Gin
Eigentlich mag ich ja keine Ananas. In Form von Gin allerdings dann meistens schon. Der Granatanas Gin ist natürlich kein klassischer Gin, man darf keine Wacholderbombe erwarten. Das machen Optik und Beschreibung aber schon von vornherein klar. Und wer Lust auf eine fruchtige und ungewöhnliche Abwechslung hat, ist beim Granatanas genau richtig!
Unbezahlte Werbung, Produkt selbst erworben.
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