Wenn ihr diesen Blog regelmäßig lest, fragt ihr euch wahrscheinlich gerade: hat sie diesen Gin nicht schon vorgestellt? Nein, denn der Konkani Goa Inspired Dry Gin ist ganz neu. Der Unterschied zum ersten Konkani Gin ist das kleine Wörtchen Dry!
Auf eine erneute Darstellung der generellen Informationen verzichte ich daher an dieser Stelle und verweise euch auf meinen ersten Bericht zum Konkani Goa Inspired Gin.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Zum Glück war meine Flasche des ersten Konkani Gin noch nicht ganz leer. So kann ich hier direkt vergleichen. Der Dry Gin ist im Nosing ebenfalls sehr fruchtig, aber die Mango ist nicht ganz so dominant wie bei dem anderen Gin. Pur ist es genauso. Beim Dry Gin kommen neben der Mango aber auch noch andere Noten durch. Er schmeckt eher wie ein Gin. Aber natürlich immer noch ein sehr fruchtiger Gin.
Für den Gin Tonic greife ich zuerst wieder zum Fever Tree Mediterranean Tonic. Auch hier ergibt sich wieder eine sehr schöne, sommerlich-fruchtige Mischung. Etwas weniger fruchtig wird es mit dem Swiss Mountain Spring Ginger & Lemongrass. Tatsächlich finde ich, dass die fruchtige Mango-Schärfe und die würzige Ingwer-Schärfe sich sehr gut ergänzen. Ansonsten funktioniert aber auch ein Indian Tonic Water bestens.
Fazit
Der Konkani Dry Gin ist etwas weniger mango-dominiert als der erste Konkani Gin. Mir gefällt er damit tatsächlich besser, ich habe hier eher das Gefühl, einen Gin im Glas zu haben. Immer noch nichts für Wacholder-Puristen, immer noch ein sehr fruchtiger Gin – aber eben doch eher ein Gin!
Vielen Dank an Konkani Distillery für das Produkt, das mir unentgeltlich und ohne jegliche Auflagen zur Verfügung gestellt wurde. Der Testbericht gibt meine persönliche, unbeeinflusste Meinung wieder.
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